Merkmale
Zu erkennen sind Hip-Hopper meist durch extrem horstiges und deppenhaftes Aussehen. Sie tragen tuffige Riesen-Kleidung, welche meist ca. 10 Größen zu groß ist. Um als Hip-Hopper als wirklich "tight" zu gelten, müssen die Hosen mindestens so groß sein, dass noch 2 weitere Hopper-Heinos (inkl. Windel) neben dem eigentlichen Träger in die Hosen passen. Den dadurch entstehenden Hohlraum nutzt der Hopper als Toilette, wodurch sich sein Geruch erklären lässt. Der Oberkörper wird entweder nicht bekleidet, oder aber mit einem ebenfalls mehrere Nummern zu großen Basketballshirt verdeckt. Sollte dieses Shirt (engl. Deckname für shit = Kot)nicht mindestens bis zu den Knien herrunterreichen, so zählt der Träger als extrem untight. Alternativ sind gestreifte Kapuzenpullover sehr beliebt, die hauptsächlich im Hochsommer zu tragen sind. Hochkrempel der Ärmel um die erhöhte Produktion von Schweiss zu mindern ist aber strengstens verboten! Um sich nun noch den letzten Schliff zu verpassen, hängt sich der Hip-Hopper als solcher noch einen Gullydeckel an einer Fahrradkette um den Hals und bezeichnet dieses Konstrukt als "Tighte Halskette". Diesen "Schmuck" bezeichnet der moderne HipHopper als "Blingbling" (Comicsprache: glänzen). Auch darf die obligatorische Kappe auf keinen Fall fehlen. Diese muss mindestens 20cm über dem Kopf sitzen(das dann so ausschaut wie ein Footballschädel), und niemals direkt drauf. Auch muss der Blendschutz nach hinten, oder zur seite gedreht sein, damit der Hip-Hopper auch weiterhin direkt in die Sonne gucken kann (ein scheinbar wichtiges Spiel zur kontrolle, wer der tighteste ist.
Absolut notwendig ist es zudem noch mindestens 3 Jamba Sparabos zu haben, und immer den neuesten Hit von Sido und Konsorten zu besitzen und diesen dann auch noch nervtötend und super laut im Bus mit dem coolen Handy abzuspielen um auch jeden Zuhörer zum Hip-Hop zu bekehren.
Auffällig ist zudem, dass Hopper meistens zu faul sind ihre Jamba Sparabos wieder zu kündigen, so dass sie spätestens nach dem dritten Monat pleite sind und ins Drogengeschäft einsteigen müssen. Das erklärt auch, warum die Songtexte meistens so sinnlos sind. Sie werden unter Einfluss von Drogen geschrieben. Durch die große Armut mit der die Hopper meistens zu kämpfen haben, haben sie nur ein Musikgerät, ihr Handy (siehe auch Mobiltelefon).
Hip-Hopper gehören außerdem in die Kategorie der Rudeltiere, da sie höchst selten alleine unterwegs sind und zu ihrem eigenen Schutz meistens mindestens ein halbes Dutzend ausgeliehene große Brüder (manchmal eigene, meistens jedoch die ihrer Artgenossen) dabei haben. Diese werden benötigt wenn die Hopper wieder einmal zeigen wie cool sie sind und 5-10 jahre jüngere Nicht-Hopper "anstressen" (alleine wäre ihnen das viel zu riskant). So erklärt sich auch der "drive-by" wobei der hopper zu viel angst hat um aus seinem "voll konkret krass geil gepimpten" auto (unter hoppern: karre) auszusteigen.Er schießt dann mit übelst großen Waffen aus der "Karre".Er zieht es vor möglichst schnell aus dem "hood" (gebiet in dem sich rivalisierende hopper aufhalten) zu fliehen.schlussfolgerung:hopper sind schlappschwänze.
Einen schweren Fehler sollte man nie machen: man sollte nie einem Hopper ins Gesicht schauen, denn nach einer Studie finden 99% von ihnen das als beleidigend. (In 100% der Fälle ist es allerdings für das eigene Auge beleidigend.) Falls es gerade ein ungünstiger Zeitpunkt ist, um jemanden zu schlagen (z.B.wenn der Hopper - was wie schon erwähnt sehr selten vorkommt - gerade alleine unterwegs ist oder während der Schulzeit), dann werden andere Treffpunkte "vereinbart", zum beispiel so: "Jo, man, um 4 am Bahnhof, Alter, und wehe du kommst nich". Zu diesen Treffen muss man aber nicht zwingend erscheinen, da der Durchschnittshopper das nach 1-2 Tagen wieder vergessen hat. Wenn man Pech hat und einen Hopper mit einem IQ von über 40 (sehr selten) erwischt, versucht er dasselbe nochmal, aber dann weiß auch er nicht, wie er es schafft denjenigen noch schlagen zu können, der so beleidigend geworden ist. In diesem Fall kommt der Hiphopper nocheinmal zurück, schubst ein bisschen, redet irgend einen Quatsch, der für normalgebildete Mitteleuropäer vollkommen unverständlich ist und geht wieder zu seinen anderen Hopper-Freunden.
Antriebs-Hiphopper
Der Antriebs-Hiphopper ist ein handelsüblicher Hip-Hopper, der wegen seiner übergroßen Hosen sehr große Schritte machen kann und sich somit ideal zum Antrieb eines Technowagens auf der Loveparade eignet. Im Normalfall ziehen 20 Hopper einen Wagen, allerdings werden bei großen Wagen bis zu 50 Hopper benötigt. Dieses nennt man dann moderne Sklaverei, die in Deutschland jedoch erlaubt ist, da die Hip-Hopper dank ihren schweren Waffen die Zahl der unter Amphetaminen stehenden, gehirnlosen Bevölkerung (auch Raver ) dezimiert.
Mutanten-Hiphopper
Die extrem seltene und dazu auch noch scheue Unterart der Hopper scheint durch einen manuell gesteuerten Gen-defekt zu entstehen. Den Angehörigen dieser neuen Art ist vermutlich mindestens eine Gehirnhälfte eigen, da sie zu (zwar nicht besonders komplizierten, aber immerhin) eigenen Gedanken imstande sind. Allerdings hat diese Eigenschaft zur Folge, dass den Mutanten-HH die Nichtigkeit der Welt vor Augen geführt wird und sie verhältnismäßig mehr Hasch konsumieren als die "normalen" Hopper. Den meisten Menschen sind diese Wesen sympathischer als die mit ihm verwandten Arten, da es möglich ist mit ihnen eine (bis zu einem gewissem Grad) normale Unterhaltung zu führen.
Gangsta-Hiphopper
Sogenannte "Gangsta Hip Hopper" sind Lebewesen, die sich hüpfend vorwärts bewegen, da sie zu blöd sind sich ihre Schuhe (meistens Basketballschuhe, die ihnen im Durchschnitt fünf Nummern zu groß sind, da Hiphoppern ja jegliche Zahlen jenseits von zwei unbekannt sind) zu zubinden. Dabei taumeln sie mit dem Oberkörper hin und her(Gleichgewichtsstörungen?!?). Sie tragen Kleidung, die sie "cool" oder "geil" nennen. Normale Menschen sagen, dass diese Kleidung aussieht, als hätten sie in die Hose gemacht (wer weiß, vielleicht stimmt's ja). Aus diesem Grunde werden sie auch oft als Enten oder dergleichen bezeichnet.Diese Hose kann unter Umständen auch als Schlafsack benutzt werden.
Playa-Hiphopper
Die mittlerweile berühmt/berüchtigte Untergattung "Playa" (Spanisch: Strand) hängen häufig in Discotheken in den dunkelsten Ecken (sofern man ihnen Eintritt gewährt) und zappeln im dunklen Eck und schwärmen betrachten mit einem durchdringenden Blick die am leichtest bekleideten Mädels.
Am nächsten Morgen erzählen sie ihren Homies, wie viele "B*tches" sie "gecheckt" haben. Sollte ein Playa eine dauerhafte Beziehung eingehen, ist meist der weibliche Part nicht älter als 16.
Wannabee-Hopper
Diese nicht zu seltene Form des Hiphoppers wird oft als Hupfdohle (wegen der Lächerlichkeit) bezeichnet. Der Wannabee-Hopper hat oft kaum oder garkeine Hopper-Freunde. Er sagt, dass er ein Hopper wäre und hört auch manchmal Hip-Hop, allerdings hört er oft Rock und findet dieses nicht ganz so primitive Musik-Genre auch gar nicht so schlecht. Er ist eigentlich nur ein Hopper, weil er denkt, dass es cool wäre. Er wohnt meist in einem normalen Haus und besucht keine Haupt- oder Sonderschule. Den Kontakt zu Hip-Hop finden diese Leute meist, wenn sie durch ein Ghetto gehen und dort die vermeindlich coolen Hopper sehen. Da die nichts besseres zu tun haben, schlagen sie den werdenden Wannabee-Hopper zusammen.
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